Stellenangebot Massageausbildung: Wissenswerte Informationen

Sie interessieren sich für ein Stellenangebot Massageausbildung, sind sich aber noch nicht zu 100 % sicher? Dann wird Ihnen dieser Blog hoffentlich weiterhelfen können.
Zunächst mitunter die wichtigste Frage. Was genau macht ein Masseur? Der Beruf gehört zu den traditionsreichsten Gesundheitsfachberufen. Massagetechniken werden begleitend in Fällen wie bei Stress, Migräne und Gelenkschmerzen eingesetzt. Masseure erstellen individuelle Therapiekonzepte und führen physikalische Therapien durch. Die Therapien dienen im medizinischen Bereich dazu, Beschwerden und Erkrankungen zu lindern, Heilungsprozesse zu unterstützen und die Gesundheit zu fördern. Dabei begegnen Masseure Patienten mit unterschiedlichsten Leiden. Anwendungen im Freizeit- und Wellnessbereich, wie Massagen, Bäder oder Moorpackungen, dienen dazu, das Wohlbefinden zu steigern oder das Aussehen des Klienten zu verbessern. Auch die Abrechnung der Leistungen wie zum Beispiel bei den Krankenkassen, bei Patienten oder den sozialen Versicherungsträgern gehören zum Beruf des Masseurs. Aber auch die Dokumentation in Kunden- oder Patientenakten und die tägliche Vorbereitung der Geräte und Hilfsmittel sind Teil der Arbeit.

 

Stellenangebot Massageausbildung: wo sind Masseure zum Berufsleben zu finden?

Masseure sind in den verschiedensten medizinischen Einrichtungen zu finden, unter anderem in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Rehabilitationskliniken, aber auch die Beschäftigung in Saunen, Bädern oder Fitnesseinrichtungen ist nicht untypisch. Wer Masseur werden möchte, muss die Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister absolvieren. Bei dieser Ausbildung handelt es sich um eine rein schulische Ausbildung, die an einer staatlich anerkannten oder staatlichen Berufsfachschule stattfindet.

 

 

Ausbildungsdauer und -form

Die Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre. Am Ende steht jedem Lehrling eine Abschlussprüfung bevor, die sich aus einem mündlichen, schriftlichen und praktischen Teil zusammensetzt. Der Unterricht findet in der Regel 40 Stunden pro Woche statt, ein tägliches Selbststudium ist erforderlich. Die Ausbildung beinhaltet ein sechsmonatiges Fachpraktikum, welches in einem Praxisbetrieb absolviert wird. Die Zeiten der praktischen Ausbildung richten sich nach den Arbeitszeiten des Praktikumsbetriebes, daher sind auch Wochenend- und Feiertagsarbeit möglich.
 

Voraussetzungen und Ausbildungsinhalte

Wer sich auf ein Stellenangebot Massageausbildung bewerben möchte, sollte mindestens einen Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Schulabschluss haben. Gern gesehen sind gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern. Weitere Voraussetzungen für die Ausbildung sind unter anderem Interesse an der Medizin, körperliche Belastbarkeit, Sorgfalt/Verantwortungsbewusstsein, Freundlichkeit und Zuvorkommenheit, Organisationstalent, strukturierte Handlungsweise, Kommunikationsstärke. Wichtig ist auch, dass beim Bewerber keine Berührungsängste bestehen, da Masseure viel engen Körperkontakt zu Klienten haben. Angehende Masseure erwerben im Verlauf der theoretischen Ausbildung Kenntnisse zur menschlichen Anatomie, Pathologie und Physiologie. Darüber hinaus das Erstellen von individuellen Therapieplänen, das Erlernen von Hygienevorschriften und Gesetzen sowie die unterschiedlichen Massage- und Therapieformen und der Umgang mit Therapieapparaten.

 

Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen können sich die Masseure weiterbilden. Möglichkeiten dafür sind zum Beispiel die Weiterbildung zum Fitnessfachwirt oder zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch das darauffolgende Studium in den Fächern Pflegepädagogik, Sportpädagogik oder Physiotherapie ist eine gute und interessante Weiterbildungsmöglichkeit.

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